Wanderausstellung "Justiz im Nationalsozialismus: Über Verbrechen im Namen des Deutschen Volkes" -Archiv-
Allgemeines
In der ersten Staffel war die Wanderausstellung an allen vier Landgerichten in Sachsen-Anhalt und im Jahr 2009 im Oberlandesgericht Naumburg präsentiert worden. Mehr als 12.000 Besucher konnten begrüßt werden.
Die zweite Staffel begann mit der Ausstellung im Amtsgericht Halberstadt (6. Station) am 12.12.2011.
Das Amtsgericht Merseburg (10. Station) eröffnete die dritte Staffel am 29.04.2013.
Die vierte Staffel begann im Januar 2016 (Ausstellungsflyer 4. Auflage) mit der Ausstellung im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Erinnern - Gedenken - Mahnen" durch das Bistum Speyer.
Mit der Ausstellungseröffnung im Amtsgericht Sangerhausen im Mai 2017 begann die fünfte Staffel.
Ausstellungsflyer:
Ausstellungsflyer (1. Auflage, 2008, Format: PDF)
Ausstellungsflyer (2. Auflage, 2011, Format: PDF)
Ausstellungsflyer (3. Auflage, 2014, Format: PDF)
Ausstellungsflyer (4. Auflage, 2015, Format: PDF)
Ausstellungsflyer (5. Auflage, 2017, Format: PDF)
Ausstellungsflyer (6. Auflage, 2018, Format: PDF)
Nachfolgend finden Sie die einzelnen Standorte mit ihren Informationen in chronologischer Reihenfolge.
- Landgericht Magdeburg
- Landgericht Halle
- Landgericht Dessau-Roßlau
- Landgericht Stendal
- Oberlandesgericht Naumburg
- Amtsgericht Halberstadt
- Amtsgericht Schönebeck
- Amtsgericht Bernburg
- Amtsgericht Weißenfels
- Amtsgericht Merseburg
- Amtsgericht Gardelegen
- Landesvertretung bei der EU Brüssel
- Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Kammergericht Berlin
- Amtsgericht Wernigerode
- Amtsgericht Zerbst
- Justizvollzugsanstalt Magdeburg
- Amtsgericht Quedlinburg
- Jüdische Kultusgemeinde Rheinpfalz Speyer
- Amtsgericht Burg
- Amtsgericht Köthen
- Bismarck-Gymnasium Genthin
- Amtsgericht Sangerhausen
- Amtsgericht Bitterfeld-Wolfen
- Bildungszentrum Sondershausen
- Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Magdeburg
- Heinrich-Heine-Gymnasium Bitterfeld-Wolfen
- Amtsgericht Zeitz
- Landtag von Sachsen-Anhalt
- Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
- Fachhochschule der Polizei Aschersleben
- Aschersleber Kulturanstalt
- Amtsgericht Eisleben
- Amtsgericht Wittenberg
- Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
- Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)
Nachfolgend finden Sie die einzelnen Stationen mit entsprechenden Informationen.
36. Station Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 20. Juli bis 9. Oktober 2020 in der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) gezeigt.
35. Station Konrad-Adenauer-Stiftung
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 23. Januar bis zum 14. Februar 2020 in der Konrad-Adenauer-Stiftung, Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt, gezeigt.
34. Station Amtsgericht Wittenberg
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 28.10.2019 bis 06.12.2019 vom Amtsgericht Wittenberg angeboten und war im ehemaligen Amtsgerichtsgefängnis von Wittenberg zu sehen.
Allgemeine Informationen
Pressemitteilung zur Ausstellungseröffnung in der Lutherstadt Wittenberg
Pressemitteilung zum Vortrag "Die NS-Justiz in Wittenberg - Strukturen, Zuständigkeiten, Einzelfälle
Pressemitteilung zur Ankündigung einer szenischen Lesung im Alten Rathaus der Lutherstadt Wittenberg
Pressemitteilung zu einem Referat "Die Lichtenburg - Geschichte eines Konzentrationslagers"
Angebote für Schulen
Unter anderem wurde angeboten: „Das Heimweh des Walerjan Wróbel“ (D 1991). Ein Film über einen jungen polnischen Zwangsarbeiter, den ein deutsches Sondergericht 1942 zum Tode verurteilte.
Anschließend Filmgespräch mit Michael Viebig, Halle (Saale)
Ausstellungseröffnung am 28. Oktober 2019
33. Station Amtsgericht Eisleben
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 12. September bis zum 18. Oktober 2019 im Amtsgericht Eisleben gezeigt.
Allgemeine Informationen:
Pressemitteilung zur Ausstellungseröffnung in Eisleben
Pressemitteilung "... im Frühling hat man keine Lust zu sterben!" - szenischen Lesung mit Julia Raab
Ausstellungseröffnung am 12. September 2019
32. Station Aschersleber Kulturanstalt
Die Ausstellung wurde von der Aschersleber Kulturanstalt in der Zeit vom 9. Juli bis zum 28. August 2019 im Bestehornhaus in Aschersleben gezeigt.
31. Station Fachhochschule der Polizei Aschersleben
Die Ausstellung war in der Zeit vom 23. Mai bis zum 3. Juli 2019 in der Fachhochschule der Polizei in Aschersleben zu sehen.
30. Station Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Die Wanderausstellung wurde in der Zeit vom 28. Januar bis 15. Februar 2019 bei der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt zu sehen sein.
Weitere Informationen der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Ausstellung finden Sie über diesen Link.
Ausstellungseröffnung am 28. Januar 2019
29. Station Landtag von Sachsen-Anhalt
Die Ausstellung war in der Zeit vom 5. bis zum 23. November 2018 im Landtag von Sachsen-Anhalt zu sehen.
- Pressemitteilung des Landtages zur Ausstellungseröffnung
- Festrede von Prof. Dr. iur Ingo Müller "Der 9. November 1938.
Beginn des Holocaust"
Programm zur Ausstellungseröffnung
Begrüßung
Gabriele Brakebusch, Präsidentin des Landtages
Grußworte
Anne-Marie Keding, Ministerin für Justiz und Gleichstellung
Dr. Kai Langer, Direktor der Stiftung Gedenkstätten
Szenische Lesung
Julia Raab
Festrede
Prof. Dr. iur. Ingo Müller
Musikalische Begleitung
Jacob Musil
Führung durch die Ausstellung
Michael Viebig und Dr. Daniel Bohse, Stiftung Gedenkstätten
Ausstellungseröffnung am 9. November 2018
28. Station Amtsgericht Zeitz
Die Wanderausstellung war in der Zeit vom 29. August bis 19. Oktober 2018 im Amtsgericht Zeitz zu sehen.
Allgemeine Informationen
- Begleitprogramm Zeitz
- Pressemitteilung zur Ausstellungseröffnung in Zeitz
- Einladung zum Vortrag über die NS-Gesundheits- und Rassenpolitik in Zeitz
- Einladung zum Vortrag über die Nationalsozialistische Justiz in Zeitz:
Strukturen - Strafverfahren - Einzelfälle - Verlängerung der Präsentation auf Grund des großen Interesses
Vorträge:
- „Nationalsozialistische Gesundheits- und Rassenpolitik und ihre Auswirkungen auf Zeitz“
Frau Dr. Ute Hoffmann, Bernburg (Saale) - "Die Justiz im Nationalsozialismus und die Region Zeitz"
Dr. Daniel Bohse, Magdeburg - "Verfahren des Sondergerichtes Halle gegen Beschuldigte aus Zeitz und Umgebung"
Michael Viebig, Halle (Saale)
Für Schulen wurde angeboten:
Filmprojekt „Das Heimweh des Walerjan Wróbel“ (D 1991)
Ein Film über einen jungen polnischen Zwangsarbeiter, den ein deutsches Sondergericht 1942 zum Tode verurteilte.
Im Anschluss: Filmgespräch mit Michael Viebig, Halle (Saale)
Ausstellungseröffnung am 29. August 2018
27. Station Heinrich-Heine-Gymnasium Bitterfeld-Wolfen
Die Wanderausstellung war vom 11. April 2018 bis 9. Mai 2018 im Heinrich-Heine-Gymnasium Bitterfeld-Wolfen zu sehen.
Allgemeine Informationen
Ausstellungseröffnung am 11. April 2018
26. Station Konrad-Adenauer-Stiftung Magdeburg
Die Ausstellung war in der Zeit vom 29. Januar bis 9. Februar 2018 in der Konrad-Adenauer-Stiftung e .V., Magdeburg, zu sehen.
25. Station Bildungszentrum Sondershausen
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 24. Oktober bis 14 Dezember 2017 durch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben gezeigt und war im Bildungszentrum Sondershausen zu sehen.
24. Station Amtsgericht Bitterfeld-Wolfen
Die Ausstellung war in der Zeit vom 28. August bis 19. Oktober 2017 im Amtsgericht Bitterfeld-Wolfen zu sehen.
Allgemeine Informationen
- Begleitprogramm Bitterfeld-Wolfen (Format: PDF)
- Pressemitteilung zur Ausstellungseröffnung in Bitterfeld-Wolfen
- Pressemitteilung zur Öffnung des ehmeligen Gerichtsgefängnisses Bitterfeld am Tag des offenen Denkmals
- Pressemitteilung zum Vortrag über die NS-Gesundheitspolitik in Bitterfeld
- Pressemitteilung zu Vorträgen in Bitterfeld-Wolfen über Strukturen-Strafverfahren-Einzelschicksale
- Pressemitteilung zur Lesung in Bitterfeld-Wolfen "Zelle Nr. 18" - Polnische Widerstandskämpferinnen vor dem Obersten Gerichtshof der Wehrmacht
Lesungen und Vorträge im Amtsgericht
- „Das Zusammenwirken von Justiz und Gesundheitswesen im Nationalsozialismus am Beispiel Bitterfeld“
Vortrag von Frau Dr. Ute Hoffmann, Bernburg (Saale) - Die Justiz im Nationalsozialismus und die Region Bitterfeld-Wolfen: Strukturen - Strafverfahren - Einzelschicksale
Vorträge von Dr. Daniel Bohse, Magdeburg und Michael Viebig, Halle (Saale) - "Zelle 18. Eine Geschichte von Mut und Freundschaft.“
Autorenlesung über eine Gruppe junger polnischer Mädchen, gegen die ein deutsches Kriegsgericht verhandelte.
Mit Simone Trieder und Lars Skowronski, Halle (Saale)
Für Schulen wurde angeboten
- Filmprojekt „Das Heimweh des Walerjan Wróbel“ (D 1991)
Ein Film über einen jungen polnischen Zwangsarbeiter, den ein deutsches Sondergericht 1942 zum Tode verurteilte. Im Anschluss: Filmgespräch mit Michael Viebig, Halle (Saale)
Ausstellungseröffnung am 28. August 2017
23. Station Amtsgericht Sangerhausen
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 17. Mai bis 23. Juni 2017 im Amtsgericht Sangerhausen gezeigt.
Allgemeine Informationen
- Begleitprogramm Sangerhausen (Format: PDF)
- Pressemitteilung zur Ausstellungseröffnung in Sangerhausen
- "Zelle Nr. 18" - Lesung im Amtsgericht am 7. Juni, 18 Uhr
- Ausstellungsbesuch und Vorträge in der kürzesten Nacht des Jahres
Lesungen und Vorträge im Amtsgericht:
- „Zelle 18. Eine Geschichte von Mut und Freundschaft.“
Autorenlesung über eine Gruppe junger polnischer Mädchen, gegen die ein deutsches Kriegsgericht verhandelte.
Simone Trieder und Lars Skowronski, Halle (Saale) - Ausstellungsbesuch und Vorträge in der kürzesten Nacht des Jahres
Die Justiz im Nationalsozialismus und die Region Sangerhausen: Strukturen - Strafverfahren - Einzelschicksale - „Politische Strafjustiz im ‚Dritten Reich‘ - Der Altkreis Sangerhausen“
Vortrag von Dr. Daniel Bohse, Magdeburg - „Verfahren der Sondergerichte Halle und Erfurt gegen Beschuldigte aus Sangerhausen und Umgebung“
Vortrag von Michael Viebig, Halle (Saale)
Angebote für Schulen:
- Filmprojekt „Das Heimweh des Walerjan Wróbel“ (D 1991)
Ein Film über einen jungen polnischen Zwangsarbeiter, den ein deutsches Sondergericht 1942 zum Tode verurteilte.
Im Anschluss: Filmgespräch mit Michael Viebig, Halle (Saale)
Ausstellungseröffnung am 17. Mai 2017
22. Station Bismarck-Gymnasium Genthin
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 23. Januar bis 3. Februar 2017 sowie vom 13. Februar bis 3. März 2017 im Bismarck-Gymnasium Genthin gezeigt.
Für Schulen wurde angeboten:
- Filmprojekt „Das Heimweh des Walerjan Wróbel“ (D 1991)
Ein Film über einen jungen polnischen Zwangsarbeiter, den ein deutsches Sondergericht 1942 zum Tode verurteilte.
Im Anschluss: Filmgespräch mit Michael Viebig, Halle (Saale) - Buchlesung „Zelle 18. Eine Geschichte von Mut und Freundschaft“
Autorenlesung über eine Gruppe junger polnischer Mädchen, gegen die ein deutsches Kriegsgericht verhandelte.
Simone Trieder und Lars Skowronski, Halle (Saale) - Projekttag "Todesurteile gegen die Leichenschänder"
Die juristische Aufarbeitung des Eisenbahnunglücks von Genthin im Dezember 1939 durch die NS-Justiz - Projekttag "...nur eine Liebesbeziehung: Susanne Quidousse"
Belgische Zwangsarbeiterin bei Henkel in Genthin vor dem Sondergericht Magdeburg
21. Station Amtsgericht Köthen
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 5. September bis 21. Oktober 2016 im Amtsgericht Köthen gezeigt. Köthen (Anhalt) war damit die 21. Station seit der ersten Eröffnung der Wandausstellung im Oktober 2008.
Allgemeine Informationen
- Begleitprogramm Köthen (Format: PDF)
- Pressemitteilung zur Ausstellungseröffnung in Köthen
- Pressemitteilung zu einem Vortrag über die NS-Justiz in Köthen
- Pressemitteilung zu einem Vortrag über NS-Gesundheitspolitik in Köthen
- Pressemitteilung zum Vortrag - Der Fall Maximilian Schmidt aus Köthen
- Pressemitteilung zum Vortrag "Köthener im Konzentrationslager Roßlau"
Vorträge
- "Nationalsozialistische Strafjustiz in Köthen"
Ein Überblick über Verfahren verschiedener Gerichte gegen Menschen aus Köthen und Umgebung
Daniel Bohse, Magdeburg - "Täter und Opfer der NS-Gesundheits- und Rassenpolitik in Köthen"
Dr. Ute Hoffmann, Bernburg (Saale) - "Freispruch in den Tod"
Das Sondergericht Halle gegen Max Schmidt aus Köthen
Michael Viebig, Halle (Saale) - "Köthener im Konzentrationslager Roßlau"
Dr. Alexander Sperk, Halle (Saale)
Für Schulen wurde angeboten
- „Das Heimweh des Walerjan Wróbel“ (D 1991)
Ein Film über einen jungen polnischen Zwangsarbeiter, den ein deutsches Sondergericht 1942 zum Tode verurteilte. Im Anschluss: Filmgespräch mit Michael Viebig, Halle (Saale) - „Zelle 18. Eine Geschichte von Mut und Freundschaft“
Autorenlesung über eine Gruppe junger polnischer Mädchen, gegen die ein deutsches Kriegsgericht verhandelte. Simone Trieder und Lars Skowronski, Halle (Saale)
Ausstellungseröffnung am 5. September 2016
20. Station - Amtsgericht Burg
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 2. Mai bis 23. Juni 2016 im Amtsgericht Burg gezeigt.
Allgemeine Informationen
Vorträge
- „Nationalsozialistische Strafjustiz in Burg“
Daniel Bohse, Magdeburg - „Zelle 18. Eine Geschichte von Mut und Freundschaft“
Lesung über eine Gruppe polnischer Mädchen, gegen die ein deutsches Kriegsgericht verhandelte
Simone Trieder und Lars Skowronski, Halle (Saale) - „Scharfrichter, walten Sie Ihres Amtes“ - Ernst Reindel aus Gommern, Henker im Zuchthaus Halle bis 1943
Michael Viebig, Halle (Saale)
Angebote für Schulen
- „Das Heimweh des Walerjan Wróbel“ (D 1991)
Ein Film über einen jungen polnischen Zwangsarbeiter, den ein deutsches Sondergericht 1942 zum Tode verurteilte.
Im Anschluss: Filmgespräch mit Michael Viebig, Halle (Saale) - „Zelle 18. Eine Geschichte von Mut und Freundschaft“
Autorenlesung über eine Gruppe junger polnischer Mädchen, gegen die ein deutsches Kriegsgericht verhandelte
Simone Trieder und Lars Skowronski, Halle (Saale)
Ausstellungseröffnung im Amtsgericht Burg am 2. Mai 2016
19. Station Jüdische Kultusgemeinde Rheinpfalz in Speyer
Die Wanderausstellung wurde im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Erinnern - Gedenken - Mahnen" durch das Bischöfliche Ordinariat Speyer in der Zeit 25. Januar bis 7. Februar 2016 in der
Jüdischen Kultusgemeinde Rheinpfalz in Speyer gezeigt.
Die Veranstaltung wurde getragen von der Stadt Speyer, der deutsch-israelischen Gesellschaft, der jüdischen Kultusgemeinde, des Pfarramts für Frieden und Umwelt der Evangelischen Kirche der Pfalz und der Katholischen Erwachsenenbildung Diözese Speyer.
18. Station - Amtsgericht Quedlinburg
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 5. Oktober bis 13. November 2015 gezeigt.
Allgemeine Informationen
Vorträge
- "Täter und Opfer der NS-Gesundheits- und Rassenpolitik in Quedlinburg"
Dr. Ute Hoffmann, Bernburg (Saale) - "Dr. Carl Lampert - ein katholischer Geistlicher vor dem Reichskriegsgericht"
Michael Viebig, Halle (Saale) und Pfarrer Magnus Koschig, Pfarrei "Dr. Carl Lampert" Halle-Nord - "Rechtsanwalt Bernhard Hofmann (1889-1954) - Streiter für die Bekennende Kirche im Kirchenkampf gegen die Deutschen Christen"
Georg Prick, Magdeburg
Angebote für Schulen
- "Das Heimweh des Walerjan Wróbel" (D 1991, Länge: 93 Min.)
Ein Film über einen jungen polnischen Zwangsarbeiter, den ein deutsches Sondergericht 1942 zum Tode verurteilte. Der Film wurde von der Gedenkstätte ROTER OCHSE angeboten und konnte im Rahmen eines Projekttages gezeigt werden. Begleitend hierzu wurden im Rahmen eines Filmgespräches die Ereignisse ausgewertet und diskutiert. - "Zelle 18. Eine Geschichte von Mut und Freundschaft"
Simone Trieder und Lars Skowronski, Halle (Saale)
Autorenlesung über eine Gruppe junger polnischer Mädchen, gegen die ein deutsches Kriegsgericht verhandelte.
Ausstellungseröffnung im Amtsgericht Quedlinburg am 5. Oktober 2015
17. Station - ehemalige Justizvollzugsanstalt Magdeburg
Die Ausstellung wurde neben vielen anderen interessanten Ausstellungen im Rahmen des Sinnlichkeits-Festivals in der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Magdeburg unter dem Motto "Geschichte entfesselt" in der Zeit vom 17. Juli bis 19. Juli 2015 gezeigt.
Weitere Informationen erhalten Sie auch beim Veranstalter: kulturanker e.V.
16. Station - Amtsgericht Zerbst
Die Wanderausstellung war in der Zeit vom 8. Juni bis zum 10. Juli 2015 zu sehen.
Vortrag und Lesung
- "Den Qualitätsmenschen hervorzubringen gilt es vor allem" - Anhaltische Juristen und Ärzte im Dienst der Rassenhygiene"
Dr. Ute Hoffmann, Gedenkstätte für die Opfer der NS-„Euthanasie“ Bernburg,
- Unkraut vergeht nicht
Begleitend zur Ausstellung präsentierte Hannes Liebmann vom Theater der Altmark das Stück "Unkraut vergeht nicht" von Thilo Reffert als szenische Lesung.
Infoflyer
Angebot für Schulen
„Das Heimweh des Walerjan Wróbel“ (D 1991, Länge: 93 Min.)
Ein Film über einen jungen polnischen Zwangsarbeiter, den ein deutsches Sondergericht 1942 zum Tode verurteilte.
Der Film wurde von der Gedenkstätte ROTER OCHSE angeboten und im Rahmen eines Projekttages gezeigt . Begleitend hierzu wurden im Rahmen eines Filmgespräches die Ereignisse ausgewertet und diskutiert.
Ausstellungseröffnung im Amtsgericht Zerbst am 8. Juni 2015
15. Station - Amtsgericht Wernigerode
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 25.11.2014 bis zum 23. Januar 2015
Unkraut vergeht nicht
Begleitend zur Ausstellung präsentierte Hannes Liebmann vom Theater der Altmark am 9. Dezember 2014 das Stück "Unkraut vergeht nicht" von Thilo Reffert als szenische Lesung.
Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen
Michael Viebig, Gendenkstätte ROTER OCHSE hielt am 13. Januar 2015 den Vortrag "Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen vor mitteldeutschen Gerichten"
Das Heimweh des Walerjan Wróbel
Zusätzlich wurde der Film „Das Heimweh des Walerjan Wróbel“ (D 1991) gezeigt. Der Film schildert das Schicksal eines 16-jährigen polnischen Zwangsarbeiters, der im Jahre 1942 von einem deutschen Sondergericht zum Tode verurteilt wurde. Ort und Zeit der Vorführung werden gesondert bekanntgegeben.
Ausstellungseröffnung im Amtsgericht Wernigerode am 24. November 2014
14. Station - Kammergericht Berlin
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 29. September bis zum 14. November 2014 gezeigt.
Unkraut vergeht nicht
Begleitend zur Ausstellung präsentierte das Theater der Altmark am 12. November 2014, 14 Uhr im Plenarsaal des Kammergerichts das Stück "Unkraut vergeht nicht" von Thilo Reffert als szenische Lesung.
Ausstellungseröffnung am 29. September 2014
13. Station - Institut für Anatomie und Zellbiologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Anatomie und Zellbiologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
In der Zeit vom 25. Juni bis 18. Juli 2014
Hier wurde ein auf die medizinhistorische Dokumentation abzielender Teil der Wanderausstellung gezeigt.
Gemeinsam mit dem Institut erforscht die Gedenkstätte seit mehreren Jahren die Übernahme der Körper von Hingerichteten aus dem Zuchthaus Halle während der NS-Zeit. Die polnische Widerstandskämpferin Krystyna Wituska (1920-1944), die am 26. Juni 1944 im „Roten Ochsen“ getötet wurde, ist eines dieser Opfer, deren Leichnam wahrscheinlich Studenten zu Lehrzwecken zur Verfügung stand und später anonym auf dem Gräberfeld des Instituts beerdigt wurde.
Gezeigt wurden vor allem Tafeln über die Erbgesundheitsgerichte unserer Region, die Rolle der Landes-Heil- und Pflegeanstalten bei der Durchsetzung der „rassehygienischen Zielsetzungen“ des sogenannten Dritten Reiches und der „Euthanasie“ sowie die Verwendung von Leichen für Lehre und Forschung.
12. Station - Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union
Die Ausstellung war in der Zeit vom 30. Oktober 2013 bis zum 5. Dezember 2013 in Brüssel zu sehen.
- Infos (Einladung)
- Pressemitteilung zur Ausstellung in Brüssel
- Grußwort von Dr. Kai Langer, Stiftungsdirektor der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt
- Handout zur Ausstellung (englisch/deutsch), ca. 5.7 MB
Ausstellungseröffnung am 30. Oktober 2013
Die Veranstalter
(V.l.n.r.) Michael Viebig (Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt), Dr. Henrike Franz (Leiterin der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union), Prof. Dr. Angela Kolb (Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt), Dr. Ringo Wagner (Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Sachsen-Anhalt), Dr. Kai Langer (Direktor Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt), Prof. Ingo Müller, Daniel Bohse (Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt)
11. Station - Amtsgericht Gardelegen
Die Ausstellung war in der Zeit vom 16. September bis 18 Oktober 2013 zu sehen.
Unkraut vergeht nicht
Begleitend zur Ausstellung präsentierte das Theater der Altmark das Stück "Unkraut vergeht nicht" von Thilo Reffert als szenische Lesung mit Schauspieler Peter Donath.
Ausstellungseröffnung am 16. September 2013
10. Station - Amtsgericht Merseburg
Die Ausstellung war vom 29. April 2013 bis zum 14. Juni 2013 zu sehen.
- Begleitprogramm Merseburg
- Pressemitteilung zur Ausstellungseröffnung in Merseburg
- Film stellt Fritz Bauer vor
- Vortrag "Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen"
Unkraut vergeht nicht
Begleitend zur Ausstellung präsentierte das Theater der Altmark das Stück "Unkraut vergeht nicht" von Thilo Reffert als szenische Lesung mit Schauspieler Peter Donath.
Ausstellungseröffnung am 29. April 2013
9. Station - Amtsgericht Weißenfels
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 09.11.2012 bis 01.02.2013 gezeigt.
- Begleitprogramm Weißenfels
- Pressemitteilung zur Ausstellungseröffnung Weißenfels
- Vortrag von Prof. Reinhard Schramm
über das Schicksal seiner Großmutter Emma Murr - Film über Fritz Bauer in Weißenfels
- Filmdokumentation über Verfolgung "Alles, weil wir Juden waren"
Unkraut vergeht nicht
Begleitend zur Ausstellung präsentierte das Theater der Altmark das Stück "Unkraut vergeht nicht" von Thilo Reffert als szenische Lesung mit Schauspieler Peter Donath.
Ausstellungseröffnung am 9. November 2012
8. Station - Amtsgericht Bernburg
Die Ausstellung war in der Zeit vom 17. September bis 26. Oktober 2012 zu sehen.
- Begleitprogramm Bernburg
- Pressemitteilung zur Ausstellungseröffnung in Bernburg
- <link file:18356 download>Eröffnungsrede von Justizministerin Prof. Dr. Angela Kolb
- Film über Fritz Bauer in Bernburg
- "Freispruch in den Tod": Vortrag zum Schicksal von Maximilian Schmidt
Unkraut vergeht nicht
Begleitend zur Ausstellung präsentiert das Theater der Altmark das Stück "Unkraut vergeht nicht" von Thilo Reffert als szenische Lesung mit Schauspieler Peter Donath.
Ausstellungseröffnung am 17. September 2012
7. Station - Amtsgericht Schönebeck
Die Ausstellung wurde vom 11. Juni 2012 bis zum 20. Juli 2012 gezeigt.
- Begleitprogramm Schönebeck
- Eröffnungsrede von Sigrun Lehmann, Direktorin des Amtsgerichts Schönebeck
- Festvortrag von Dr. Kai Langer, Stiftungsdirektor der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt
- Ausstellungseröffnung - Schüler führen durch Ausstellung im Amtsgericht
- Film über Fritz Bauer in Schönebeck
Unkraut vergeht nicht
Begleitend zur Ausstellung präsentiert das Theater der Altmark das Stück "Unkraut vergeht nicht" von Thilo Reffert als szenische Lesung mit Schauspieler Peter Donath.
Ausstellungseröffnung am 11. Juni 2012
6. Station - Amtsgericht Halberstadt
Die Ausstellung wurde vom 12. Dezember 2011 bis 24. Februar 2012 gezeigt.
- Begleitprogramm Halberstadt (Format: PDF)
- Vortrag von Prof. Dr. Ingo Müller
"Das gute Gewissen der Juristen" (Format: PDF)
Pressemitteilungen
Ausstellungseröffnung am 12. Dezember 2011
5. Station - Oberlandesgericht Naumburg
Die Ausstellung wurde vom 22. Oktober bis 18. Dezember 2009 gezeigt.
- Begleitprogramm Naumburg (Format: PDF)
- OLG-Veranstaltungskalender (Format: PDF)
Pressemitteilungen
- Ausstellung im OLG: Justiz stellt sich ihrer Vergangenheit
- "Unkraut vergeht nicht" - Theater der Altmark
- Podiumsdiskussion zu Paul Sattelmacher
- Filmvorführung: "Wieder aufgerollt: Der Nürnberger Prozeß"
- "Hans Kelsen - Ein Jurist im Strudel der Geschichte"
- "Rosen für den Staatsanwalt"
- "Dr. Lothar Kreyssig - mein Vater"
- Rosendorfer liest "Die Nacht der Amazonen"
4. Station - Landgericht Stendal
Die Ausstellung war in der Zeit vom 21. August bis 9. Oktober 2009 zu sehen.
- Begleitprogramm Stendal (Format: PDF)
- Veranstaltungskalender Stendal zur Ausstellung "Justiz im Nationalsozialismus: Über Verbrechen im Namen des Deutschen Volkes"
- Infoflyer - Unkraut Vergeht nicht - Theater für Schüler - Aufführungstermine / Informationen
Pressemitteilungen
3. Station - Landgericht Dessau-Roßlau
Die Ausstellung war in der Zeit vom 23. April bis 7. August 2009 zu sehen.
- Begleitprogramm Dessau-Roßlau (Format: PDF)
Pressemitteilung
2. Station - Landgericht Halle
Die Ausstellung wurde dort in der Zeit vom 28. Januar bis 9. April 2009 gezeigt.
- Begleitprogramm Halle (Format: PDF)
Pressemitteilungen
1. Station - Landgericht Magdeburg
Die Ausstellung wurde in der Zeit vom 24. Oktober 2008 bis 16. Januar 2009 präsentiert.
Weitere Infos
- Grußwort von Frau Generalbundesanwältin Professor Monika Harms
zur Ausstellungseröffnung am 23. Oktober 2008 (Format: PDF) - Begleitprogramm Magdeburg (Format: PDF)
Pressemitteilungen
- Schüler führen Schüler durch die Ausstellung im Landgericht Magdeburg
- Justiz stellt sich ihrer NS-Vergangenheit
- Vortrag und verlängerte Öffnungszeit
- Öffentlicher Vortrag "Ein Magdeburger Juristenleben - Justizrat Emil Kaufmann - Offizier, Anwalt und Freimaurer"
- Öffentlicher Vortrag "Verfolgung Schwuler durch die Justiz in Magdeburg im Nationalsozialismus"