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Pressemitteilungen des Ministeriums für Justiz und Verbraucherschutz

Empfang für junge Absolventen im Justizministerium - Keding: Prüfungen künftig am PC

19.09.2018, Magdeburg – 38

  • Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz

 

 

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Magdeburg

(MJ).

Sachsen-Anhalts Justizministerin Anne-Marie Keding hat 28 junge Juristinnen und

Juristen, die in Sachsen-Anhalt ihre Ausbildung in diesem Herbst mit der

zweiten juristischen Staatsprüfung erfolgreich abgeschlossen haben, am Mittwoch

zu einer Feierstunde ins Ministerium eingeladen. Keding sagte, sie freue sich,

dass die Einladung erneut auf so große Resonanz gestoßen sei.

 

 

 

Die

Prüfungsergebnisse belegten die hohe Qualität der juristischen Ausbildung in

Sachsen-Anhalt, sagte Keding. Sie verband dies mit einem Dank an das für die

Ausbildung verantwortliche Oberlandesgericht, an die Rechtsanwaltskammer und an

die Notarkammer, die insbesondere die anwaltlichen Referendararbeitsgemeinschaften

unterstützen.

 

 

 

Die

Ministerin kündigte zudem eine Reihe von Maßnahmen wie die Einrichtung

weiterer Arbeitsgemeinschaften für eine noch bessere Examensvorbereitung, die

weitere Intensivierung des kautelarjuristischen Unterrichts durch Notarinnen

und Notare und eine ergänzende Vermittlung von juristischen Schlüsselqualifikationen

wie Rhetorikunterricht an, mit denen die Qualität des Vorbereitungsdienstes

weiter erhöht und deren Ablegung in Sachsen-Anhalt noch attraktiver gemacht

werden soll. Die Justizministerin stellte ferner die Ablegung der schriftlichen

Prüfungen ab April 2019 in elektronischer Form in Aussicht. Keding: ?Hier wird

Sachsen-Anhalt bundesweit Vorreiter in den juristischen Prüfungen sein.?

 

 

 

Insgesamt

waren 34 junge Männer und Frauen zu den schriftlichen Prüfungen angetreten. Die

Prädikatsquote (Noten vollbefriedigend und besser) lag bei knapp 15 % und war

damit so hoch wie seit 2013 nicht mehr. Und jeder Zweite erreichte immerhin die

Note ?befriedigend?. Auch dies sei ein neuer ?Landesrekord?, so Keding. Einige

dieser Nachwuchsjuristen hätten die Chance, in Kürze als Richterinnen und

Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie als Notarassessorinnen oder

Notarassessoren in den Landesdienst eingestellt zu werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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