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Pressemitteilungen des Ministeriums für Justiz und Verbraucherschutz

Streit mit dem Nachbarn? - Broschüre "Einigung am Gartenzaun" gibt wertvolle Tipps

29.05.2000, Magdeburg – 34

  • Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz

 

 

 

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 34/00

 

Magdeburg, den 29. Mai 2000

 

 

Streit mit dem Nachbarn? - Broschüre "Einigung am Gartenzaun" gibt wertvolle Tipps

 

Magdeburg. (MJ) Wie hoch darf die Hecke des Nachbarn sein? Wie laut darf der Hund des Nachbarn bellen? Was geschieht mit Zweigen, die über die Mauer des nachbarschaftlichen Grundstückes herüberhängen? Fragen wie diese beantwortet die Broschüre "Einigung am Gartenzaun", die das Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt herausgegeben hat. Nach ihrer erstmaligen Veröffentlichung 1997 hat sich die Broschüre zum Nachbarschaftsrecht als ein wertvoller Ratgeber für die Bürgerinnen und Bürger des Landes bewährt und ist nun zum dritten Mal aufgelegt worden. Ab sofort liegt sie wieder in allen Gerichten des Landes kostenlos vor.

"Leben Menschen auf engem Raum zusammen, tauchen immer wieder Probleme auf, die ein friedliches Miteinander gefährden können", so die Justizministerin des Landes, Karin Schubert (SPD). "Umso wichtiger ist es, dass Nachbarn ihre wichtigsten Rechte und Pflichten kennen und auf dieser Basis gegenseitige Rücksicht üben können." Die Broschüre "Einigung am Gartenzaun" erläutert darum sowohl die bundesweit geltenden Bestimmungen des Nachbarrechts als auch die Regelungen, die seit dem 1. Januar 1998 in Sachsen-Anhalt gelten. "Das Heft ist leicht zu lesen und erklärt die wichtigsten Regelungen, die einen Streit zwischen Nachbarn vermeiden sollen", erklärt Ministerin Schubert. Bei der Zusammenstellung der Informationen hat das Ministerium der Justiz die Fragen aufgegriffen und beantwortet, die sich unter Nachbarn im Alltag immer wieder stellen. "Wir hoffen, mit der Broschüre dazu beizutragen, möglichst viele gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden", nennt die Ministerin das Ziel der Veröffentlichung. "Denn eines ist gewiss: Es gibt kaum etwas Schlimmeres für das Zusammenleben in der Nachbarschaft, als in einer Gerichtsverhandlung als Gegner gestritten zu haben."

 

 

 

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