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Pressemitteilungen des Ministeriums für Justiz und Verbraucherschutz

27. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister - Keding: ?Der ländliche Raum braucht starke Frauen?

08.06.2017, Magdeburg – 23

  • Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz

 

 

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Weimar

(MJ).

Sachsen-Anhalt hat sich auf der Gleichstellungsministerinnen-Konferenz in

Weimar mit dafür eingesetzt, Existenzgründerinnen im ländlichen Raum mehr zu

unterstützen. Ein entsprechender Antrag von Sachsen wurde auch von

Sachsen-Anhalt als Mitantragsteller unterstützt und am Donnerstag einstimmig

angenommen.

 

 

 

Sachsen-Anhalts Justiz- und

Gleichstellungsministerin Anne-Marie Keding sagte: ?Wenn wir den ländlichen Raum

stärken wollen und das wollen wir -  brauchen

wir die Frauen. Kluge, engagierte Frauen gibt es nicht nur in den großen Städten,

sondern auch in den Gemeinden. Aber sie haben es auf dem Land deutlich

schwerer, sich eine Existenz aufzubauen. Daher haben wir uns auf der 27. Gleichstellungsministerinnen-Konferenz

dafür ausgesprochen, die Lebens- und Erwerbssituationen von Frauen im

ländlichen Raum zu verbessern. Im Kern geht es um die Unterstützung bei

Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen. Ich freue mich, dass alle Länder

diesen Vorschlag unterstützen. Ohne starke Frauen ist der demographische Wandel

auf dem Land nicht zu bewältigen.?

 

 

 

Förderprogramme des Bundes und des Landes

sollen so weiterentwickelt werden, dass Frauen noch deutlicher davon

profitieren können. Die GMFK bittet außerdem die Agrar- und

Wirtschaftsministerkonferenzen, zur Verbesserung der Lebenssituation der Frauen

auf dem Land beizutragen und entsprechende Vorschläge zu erarbeiten. Keding:

?Frauen muss es möglich sein, sich eine eigene Existenz aufzubauen. Dafür

brauchen sie Beratung und Unterstützung. Wichtig ist auch die Frage der

rechtzeitigen finanziellen Vorsorge, um auch in diesem Punkt unabhängig zu

sein.?

 

 

 

Keding begrüßte in diesem Zusammenhang den

Beschluss der GMFK, die Bundesregierung aufzufordern, Maßnahmen zu ergreifen, die

Frauen in die Lage versetzen, sich eigenständig finanziell absichern zu können.

Dazu gehörten unter anderem Investitionen in Bildung und Erziehung und in das

Ausbildungs- und Berufswahlverhalten junger Frauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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