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Pressemitteilungen des Ministeriums für Justiz und Verbraucherschutz

Opferschutz - Becker: Hohe
Akzeptanz für landesweites Beratungsnetz der Opferhilfe

28.12.2005, Magdeburg – 68

  • Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz

 

 

 

 

 

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 068/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium der Justiz -

Pressemitteilung Nr.: 068/05

 

 

 

Magdeburg, den 28. Dezember 2005

 

 

 

Opferschutz - Becker: Hohe

Akzeptanz für landesweites Beratungsnetz der Opferhilfe

 

Magdeburg

(MJ). Für Menschen, die Opfer von

Straftaten geworden sind, hat die Justiz in Sachsen-Anhalt ein landesweites

Beratungsnetz gebildet, das inzwischen gut angenommen worden ist. Allein in

diesem Jahr wurden bereits bis Ende November 566 Bürgerinnen und Bürger in den

fünf Opferberatungsstellen des Sozialen Dienstes der Justiz kostenlos beraten.

¿Die Akzeptanz für unsere Opferhilfe hat sich gut entwickelt¿, sagte Justizminister

Curt Becker heute in Magdeburg und verweist auf die zunehmende Vermittlung von

Hilfesuchenden an die Opferberatungsstellen durch beispielsweise die Polizei.

 

¿Das

Thema Opferschutz hat eine hohe Priorität. Es ist unsere gesellschaftliche

Aufgabe, Menschen, die unverschuldet durch Straftaten anderer in für ihr Leben

schwierige Situationen geraten sind, zu helfen¿, sagte der Ressortchef weiter.

Eine umfassende gute Hilfe sei allerdings nur möglich, wenn man

Kooperationspartner bei Polizei, Staatsanwaltschaften, Interventionsstellen,

Frauenhäusern und auch dem Weißen Ring gewinnt.

 

Mit

dem neuen Bundesvorsitzenden des Weißen Ringes, Dr. Reinhard Böttcher, dem

Becker nachträglich für das neue Amt viel Kraft wünscht, habe der Weiße Ring

einen Mann an die Spitze gestellt, der das Thema Opferhilfe aus verschiedenen

Perspektiven kennt und somit für eine weitere intensive gemeinsame Bewältigung

dieser Aufgabe steht. ¿Vor allem durch die finanzielle Hilfeleistung, die der

Weiße Ring Opfern ermöglicht, ist er ein wichtiger Partner in der Opferhilfe¿,

so Becker.

 

Neben

der Beratung von Kriminalitätsopfern wurde in Sachsen-Anhalt auch die

sozialpädagogische Zeugenbetreuung durch die Beratungsstellen angeboten.

Während des Prozesses wird Menschen, die durch eine Straftat traumatisiert bzw.

verängstigt wurden, geholfen, an der Wahrheitsfindung mitzuwirken. Durch diese

Arbeit können Schwellenängste überwunden werden.

 

Rufen Sie mich bei Nachfragen bitte an:

Sandra Littmann, Telefon: (0391) 567 - 6235

 

 

 

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