Pressemitteilungen des Ministeriums für Justiz und Verbraucherschutz
JVA-Spürhunde fanden 2018 rund 352 Gramm Drogen - Starker Einsatz von Basra und Co.
01.04.2019, Magdeburg – 7
- Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz
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Magdeburg (MJ). Sie heißen Basra,
Senta oder Penzo und ihre Nasen sind ihre stärkste Waffe ? die Spürhunde der
Justiz in Sachsen-Anhalt. Das vergangene Jahr war eines ihrer erfolgreichsten:
Die sieben Hunde verschiedener Schäferhunderassen spürten 2018 in den drei
Justizvollzugsanstalten Burg, Halle und Volkstedt und in der Jugendanstalt
Raßnitz insgesamt 352 Gramm Drogen auf und fanden 54 Handys oder Zubehörteile
für Handys.
Damit
waren sie erfolgreicher als die JVA-Beamten. Die Hunde spürten in ihren 2441
Einsätzen 52 Prozent aller Drogenfunde auf, am häufigsten THC (Cannabis,
Marihuana), Ampethamine und Crystal Meth und die sogenannten Kräutermischungen.
Im Jahr davor fanden sie rund 175 Gramm Drogen.
Zwei
der Tiere können sowohl Drogen als auch Handys erschnüffeln, sie unterstützen
ihre zweibeinigen Kollegen in Burg und Halle. Jedes Jahr müssen die Hunde mit
einer Prüfung ihre Leistungsfähigkeit nachweisen.
Einmal
im Monat steht ein Spezialtraining mit Ausbildern der Diensthundführerschule
der Polizei Sachsen-Anhalts im Terminkalender. Die Ausbildung der Junghunde dauert
je nach Einsatzzweck mehrere Monate. Um die erlernten Fähigkeiten zu erhalten,
ist regelmäßiges intensives Training erforderlich.
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