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Pressemitteilungen des Ministeriums für Justiz und Verbraucherschutz

Treffen der JVA-Schulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz - Hartes Ringen um den Nachwuchs

06.05.2019, Magdeburg – 8

  • Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz

 

 

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Thale (MJ). In Thale treffen

sich vom heutigen Montag bis zum Mittwoch die Leiterinnen und Leiter der

Justizvollzugsschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Damit

richtet Sachsen-Anhalt zum ersten Mal dieses jährlich stattfindende Treffen

aus. Justizministerin Anne-Marie Keding stellte in ihrer Begrüßungsrede

Sachsen-Anhalts Aktivitäten zur Gewinnung von Nachwuchs für den Justizvollzug

vor. So informiert eine Kampagne über das Berufsbild des Vollzugsbeamten und

stellt den Justizvollzug als Arbeitgeber vor. 

 

Keding

sagte, als Arbeitgeber sei man nur erfolgreich, wenn man im harten Wettbewerb

um Nachwuchs gute Argumente vorzeigen könne. Deshalb wolle Sachsen-Anhalt

erstmals für den im August beginnenden Ausbildungsdurchgang

Anwärtersonderzuschläge in Höhe von 30 Prozent für die Laufbahn des AVD

(Allgemeiner Vollzugsdienst) zahlen.

 

Keding

weiter: ?Wir müssen bei Bezahlung, Karrierechancen und Ausbildung top sein, um

die jungen Frauen und Männer zu bekommen, die wir brauchen: hoch motiviert und

leistungsfähig. Denn klar ist: Ein Job im Justizvollzug ist sehr anspruchsvoll

und sicherheitsrelevant. Daher wollen und werden wir die persönlichen und

fachlichen Anforderungen an die Bewerberinnen und Bewerber nicht senken."

 

Das

die aufwändige Personalauswahl funktioniere, zeigten die Ergebnisse: Wer eine

Ausbildung anfange, bestehe sie auch erfolgreich und könne sofort nach Ende des

Vorbereitungsdienstes in den Landesdienst übernommen werden. Keine Anwärterin

und kein Anwärter habe die Ausbildung vorzeitig abgebrochen.

 

Sachsen-Anhalts

JVA-Nachwuchs wird am Aus- und Fortbildungsinstitut des Landes (AFI LSA)

ausgebildet. Das AFI hat Standorte in Thale, Blankenburg und Benneckenstein.

2017 und 2018 wurden jeweils 26 Anwärterinnen und Anwärter eingestellt, das AFI

hat aber Ausbildungskapazitäten von 45 Plätzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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